2. Studienplanung
Im Verlauf des dritten Semesters solltet Ihr einen generellen Studienplan ausarbeiten, der für die nächsten Semester Vorlesungen und geplante Auslandaufenthalte beinhaltet. Die Kunst der Planung liegt in der Fähigkeit, den Bezug zur Realität nicht zu verlieren. 60 ECTS-Punkte pro Semester können sicher besucht werden. Aber ob da noch etwas hängen bleibt?
Die Grundlagen der Studienplanung sind:
- das Studienreglement,
- der Studienplan, welcher das Studienreglement ergänzt,
- das Kernsystem Lehre (KSL)
Bei der Auswahl der einzelnen Vorlesungen solltet Ihr Euch von Euren Interessen und Eurer Neugier leiten lassen. Falls Ihr bereits ein Berufsziel habt, wird die Auswahl beträchtlich einfacher. Doch keine Angst, die wenigsten Studierenden haben zu diesem Zeitpunkt bereits eine klare Vorstellung von ihrer Tätigkeit nach dem Studium. Und trotzdem haben sie das Studium erfolgreich hinter sich gebracht.
Terminliche Überschneidungen einzelner Veranstaltungen gehören zum Studienalltag. Die Festlegung von Prioritäten, Zusammenarbeit mit KollegInnen und die (zeit)intensive Auseinandersetzung mit Übungen und der Pflichtlektüre können Absenzen teilweise wieder aufwiegen. Die Überschneidungen sind nicht im Sinne von Schikanen zu verstehen, sondern kommen meist auf Grund von Hörsaalknappheiten zu Stande.
Das Einführungsstudium kann nicht in jeden Fachbereich ausreichende Einblicke gewähren. Das dritte Semester ist daher ein guter Moment, dies nachzuholen. Im Lehrveranstaltungskatalog sind die Vorlesungen genauer beschrieben. Allerdings sind Gastdozenten dort nicht enthalten.
Die Wahl des/der Minor steht Euch frei. Hierbei stehen BWL, Soziologie, Politologie, Jus und Medienwissenschaft im Vordergrund. Diese Kombinationen werden von den allermeisten VWL-Studierenden gewählt, was auch einleuchtend ist. Es sind aber auch Fächer ausserhalb der WiSo-Fakultät möglich, wie Mathematik oder Geschichte